Das heißt z. B., dass Auszubildende:
- den Boden modellieren, also nach einem Plan z. B. Hügel anlegen oder Böschungen anpassen. Das ist besonders bei Außenanlagen wie Golfplätzen oder Freibädern notwendig.
- Entwässerungsrohre verlegen, aber auch Oberflächeneinläufe, Kontroll- und Sickerschächte einbauen.
- Systeme zur Bewässerung anlegen. Die werden besonders bei Sportanlagen oder bei der Begrünung eines Gebäudes gebraucht.
Was sind das für befestigte Flächen? Na, zum Beispiel diese:
- Wege und Plätze werden meistens gepflastert.
- Wasser- oder bitumengebundene Decken (Gussasphalt)
- Schutz-, Dicht-, Trag- und Dränschichten (diese führen überschüssiges Wasser ab bzw. speichern es bis zu einem gewissen Grad. Dränschichten sind z. B. für Dachbegrünungen wichtig.
Das sind unter anderem:
- Mauern und Treppen
- Teiche, Becken und Wasserläufe
- Zäune, Pavillons, Rankgitter, Lärmschutzwände, Pergolen, Sport- und Spielgeräte
Erstaunlich, wie viel so ein Garten oder Park an Möglichkeiten – außer den Sträuchern und Bäumen – noch hergibt, oder?
... denn Pflanzen sind immer noch das wichtigste Gestaltungsmittel jedes Landschaftsgärtners. Für Natur sollten sich die Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau also schon interessieren! Weil sie:
- Beete anlegen und Bäume setzen.
- Gehölze pflegen, z. B. zurückschneiden.
- Gebäude begrünen.
- Themengärten schaffen, z. B. Rosen- und Heidegärten.
Und vieles, vieles mehr ...