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WorldSkills 2019

Finale des „Landscape Gardening“-Wettbewerbs bei der Berufe-Weltmeisterschaft in Russland:


9. Platz für Julian Maier und Niklas Stadlmayr bei den WorldSkills 2019 Kazan

Das deutsche Landschaftsgärtner-Team mit Julian Maier und Niklas Stadlmayr, die beide in der Firma Bullinger Gartengestaltung in Donauwörth ihre Ausbildung erhielten, hat bei der Berufe-WM im Wettbewerb „Landscape Gardening“ einen hervorragenden 9. Platz erzielt.

In der russischen Millionenmetropole kämpften die beiden wettbewerbserfahrenen Bayern vor rund 250.000 Besuchern im neuen Ausstellungszentrum „Kazan Expo International Exhibition Centre“ um den Sieg. Über 800 Kilometer östlich von Moskau kamen hier die weltbesten Nachwuchsexperten zusammen – und das WM-Feld war größer denn je: Rund 1.350 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 60 Ländern starteten in insgesamt 56 nicht akademischen Berufswettbewerben, den sogenannten Skills, die von rund 1.300 Experten bewertet wurden.


Für Deutschland gingen die beiden Landschaftsgärtner Julian Maier (22 Jahre) und Niklas Stadlmayr (21 Jahre) im „Skill 37, Landscape Gardening“ als erfahrenes Zweierteam an den Start. Sie trafen auf 23 Nationen, so viele wie noch nie, die sich für diesen Wettbewerb angemeldet hatten, um die weltbesten Nachwuchskräfte zu ermitteln.

Neues Gastgeberland – neue Herausforderungen
Wie zur Berufe-WM 2017 eingeführt, war auch in Russland die gärtnerische Aufgabe allen Teilnehmern im Vorfeld nicht im Detail bekannt. Nur die Rahmenbedingungen standen fest: Es galt wie immer in vier Wettbewerbstagen zu zweit auf einer 7 x 7 Meter großen Fläche – mit nationalen Elementen des Gastgeberlandes – die Bandbreite des landschaftsgärtnerischen Berufes zu zeigen. In 21 Stunden Wettbewerbszeit war in Kazan pro Team auf je 49 Quadratmetern ein für alle 24 Nationen identischer Garten nach Plan zu gestalten. Wer da vorne mitspielen wollte, für den waren vier Tage lang volle Konzentration, Nervenstärke, perfektes Zeitmanagement sowie höchste fachliche Präzision ein Muss.

„Medallion for Excellence“ für deutsches Landschaftsgärtner-Team
Den Weltmeistertitel holte sich das Team aus der Schweiz, Silber die Südtiroler (Italien) und Bronze das Team aus Kolumbien. Und dennoch konnten sich die beiden deutschen Landschaftsgärtner gemeinsam über eine Medaille freuen: Für ihren couragierten Einsatz Leistung wurden Julian Maier und Niklas Stadlmayr mit der „Medallion for Excellence“ belohnt, eine Auszeichnung der Jury für herausragende Leistung im „Skill 37 Landscape Gardening“ der 45. WorldSkills.

Julian Maier und Niklas Stadlmayr, die ja schon als WM-Qualifikation den deutschen Meistertitel errungen hatten, zeigten auch auf der internationalen Bühne in Russland ihre Stärken. Sie boten den Gästen und Medienvertretern aus aller Welt einen extrem spannenden Wettkampf. Auch wenn es für die deutschen Landschaftsgärtner nicht zum WM-Titel gereicht hat, kann die Branche stolz auf ihren top ausgebildeten Nachwuchs, ihre Experten für Garten und Landschaft sein. Dass sie zu den Besten der Welt gehören, zu den Top Ten im starken Feld von 24 Nationen, zeigt erneut die Bedeutung der dualen Ausbildung der Gärtnerinnen und Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, kurz der Landschaftsgärtner.

Das deutsche WM-Team der Landschaftsgärtner Julian Maier (l.) und Niklas Stadlmayr (r.), mit Trainer und Experte Johannes Gaugel (M.), sicherte sich den 9. Platz im Wettbewerb "Landscape Gardening" bei den WorldSkills 2019 Kazan in Russland.

(Dieses Foto steht hier hoch aufgelöst zum Download zur Verfügung, Bildnachweis: "Foto: AuGaLa")


Vier Tage Vollgas: Das deutsche WM-Team der Landschaftsgärtner, Julian Maier und Niklas Stadlmayr, sicherte sich mit konstant starker Leistung den 9. Platz im Wettbewerb "Landscape Gardening" bei den WorldSkills 2019 Kazan in Russland.

(Dieses Foto steht hier hoch aufgelöst zum Download zur Verfügung, Bildnachweis: "Foto: AuGaLa")


Eindrucksvoll: In vier Tagen schuf das deutsche WM-Team der Landschaftsgärtner, Julian Maier und Niklas Stadlmayr, ein gärtnerisches Gesamtkunstwerk. Damit erzielten die beiden bayerischen Landschaftsgärtner den 9. Platz im Wettbewerb "Landscape Gardening" bei den WorldSkills 2019 Kazan in Russland.

(Dieses Foto steht hier hoch aufgelöst zum Download zur Verfügung, Bildnachweis: "Foto: AuGaLa")


WorldSkills 2019 Kazan - News

27. August 2019 - Abschlussveranstaltung - Impressionen


Einer Weltmeisterschaft wahrlich würdig - das Abschluss-Event in Kazan.


Begeisterte Besucher aus aller Welt füllten die Ränge des Stadions.

Die Gäste konnten sich auf eine tolle Show freuen.


Vor allem die Podiumsteilnehmer genossen den einmaligen Abend.

Grandiose Musik-, Tanz-, Gesang- und Show-Einlagen wurden auf der riesigen Bühne geboten.

Russland war ein großartiger Gastgeber der 45. Berufe-Weltmeisterschaft.

„WorldSkills 2019 Kazan"


Nahezu live dabei waren Interessierte im Facebook-Auftritt der Landschaftsgärtner:

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Weitere Informationen zur Berufe-WM, die vom 22. bis 27. August 2019 in Russland stattfand (in Englisch) unter:

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26. August 2019 - der (Abschluss-) Wettbewerbstag 4 im Überblick

Super Job – ein klasse Garten
Julian Maier und Niklas Stadlmayr haben die noch anstehenden Aufgaben des 4. Wettbewerbstages souverän gelöst. Die Pflanzung zeigt sowohl nach außen als auch nach innen ein attraktives Erscheinungsbild und es war sogar noch Zeit, die Stromversorgung der vertikalen Wandelemente hinter einer Holzlatte zu kaschieren.

Zeit für den Feinschliff

Der Rollrasen wurde von Julian mit einem Brett eben „gehüpft“ und von Niklas mit dem Rechen gekämmt. Und das konnten sich die beiden nur leisten, weil sie den am ersten Tag erarbeiteten Zeitvorsprung bis zum Ende gehalten haben. Solch ein professionelles Finish gab es schon lange nicht mehr auf einer deutschen Baustelle im WM-Finale.

Pflanzung, Rollrasen und Vertikalbegrünung
Um die Stauden- und Gräserbeete kümmerte sich Julian. Niklas installierte und bepflanzte währenddessen die beiden quadratischen Begrünungselemente an der Wand. Die Pflanztaschen waren viel zu eng für die zur Verfügung stehende Topfgröße, so dass Niklas jeden einzelnen Wurzelballen zuerst verkleinern musste. Dafür hatte er sich ein zeitsparendes System überlegt. Der Rollrasen war rasch verlegt und dann ging es auch schon ans Feintuning: Fegen, Kehren, Verblühtes und braune Blätter entfernen.

Deko-Wall
Kreativität war bei der Wandverkleidung gefragt. Mindestens 30 Holzlatten waren hierbei an die weißen Flächen zwischen den Begrünungselementen zu platzieren. Julian und Niklas entschieden sich für „Querstreifen“ und nachdem genügend Zeit war, sind die weißen Elemente bis zum oberen Rand dekoriert. Die Österreicher schraubten hier wegen akutem Zeitmangel nur noch quadratische Klötzchen auf, die Schweizer ein hübsches Kristallsymbol über ihre Längslattung und die Südtiroler witzige Pfeilsymbole.

Kurze Panik
Rund zwanzig Minuten vor dem Abpfiff lief plötzlich das Wasser nicht mehr. Die Wasserkaskade hörte auf zu sprudeln, die Pumpe versagte ihren Dienst. Julian versuchte – auf dem Bauch liegend vom Holzsteg aus – das Problem in den Griff zu bekommen, leider ohne Erfolg. Drei Experten schauten sich die Technik an und befanden nach kurzer Diskussion, dass es nicht das Problem der Teilnehmer ist, sondern die Pumpe einen Defekt hat. Somit gibt es keinen Punktabzug, doch in diesen Minuten brach kurz die Hektik aus und selbst die mittlerweile zahlreichen Fans an der Bande wurden plötzlich sehr still.

Ende gut – alles gut!
Julian (l.) und Niklas (r.) haben hier eine hervorragende Leistung abgeliefert. Sie waren vier Tage lang voll bei der Sache, engagiert, überlegt und hoch motiviert. Trainer und Experte Johannes Gaugel (M.) ist sehr stolz auf die beiden bayerischen Landschaftsgärtner.

Jetzt heißt es Daumen drücken.

Am Dienstagabend um 19.00 Uhr beginnt die Medaillenvergabe in der Kazan Arena. Auf zwei Bühnen im schnellen Wechsel werden die jungen Menschen für ihren außergewöhnlichen Einsatz belohnt. Es wäre wunderschön, wenn Julian und Niklas auch noch das Treppchen miterleben dürften.

Wer am Ende in Russland den WM-Titel feiern darf, steht in Kürze fest - dass es, wie die Auftaktveranstaltung der WorldSkills 2019 Kazan ein super Event werden wird, ist sicher.


26. August 2019 - der Wettbewerbstag 4 - Impressionen

Der letzte Wettbewerbstag - jetzt gilt´s: die Deutschen Landschaftsgärtner-WM-Teilnehmer Julian Maier und Niklas Stadlmayr geben nochmals Vollgas für ein beeindruckendes Gesamtwerk.


Unter den Augen der Hallenbesucher geht es in den Endspurt.


Ob Foto oder Film: Kameras sind nun immer dabei.

Der Eindruck überzeugt, die Wettbewerbszeit nähert sich dem Ende...

Begeistert, zufrieden und verdient stolz wird der Dank an die Fans nach offiziellem Abpfiff des Wettbewerbs von Niklas Stadlmayr, Julian Maier und Trainer Johannes Gaugel (v. l. n. r.) in der Halle in Russland zurückgegeben.


Geschafft! Nun hat die internationale Jury das Wort - es bleibt weiter spannend.


„WorldSkills 2019 Kazan" mit den deutschen Landschaftsgärtnern - auf geht´s!


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Weitere Informationen zur Berufe-WM vom 22. bis 27. August 2019 in Russland finden Sie (in Englisch) unter:

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25. August 2019 - der Wettbewerbstag 3 im Überblick

Volle Kraft voraus
Julian Maier und Niklas Stadlmayr sind die beiden vorangegangenen anstrengenden Wettbewerbstag heute morgen nicht anzusehen. Der Fitnesszustand der beiden Bayern scheint perfekt. „Die Jungs sind hoch konzentriert, komplett bei der Sache, wissen, worauf es ankommt und denken mit. Zudem liegen sie im Moment noch gut in der Zeit“, lobt Experte Johannes Gaugel am Morgen.


Tagesziel Sonntag
Am Sonntagabend war der komplette Teich geflutet und mit der bepflanzten Sumpfzone fertiggestellt. Auf Vlies und Folie kam weißer Marmorkies. Die Wasserbepflanzung besteht nur aus zwei Seerosen. Das zweite, heute bewertete Modul ist der Holzsteg. Dieser führt, bestehend aus drei zusammengesetzten Brücken, vom polygonalen Plattenweg aus über das Wasser auf die Splittstufen zu den Taiga-Beeten. Die Konstruktion wird durch mehrere, im Wasser liegende, Holzstützen stabilisiert.

Trainer und Team zuversichtlich

Gaugel (l.) hofft, dass Niklas und Julian heute noch genügend Zeit finden, die Stahlbänder für die Gräser- und Staudenbeete einzubauen. Es hat geklappt. Das Tagessoll ist wieder erreicht. „Somit haben wir eine gute Ausgangssituation für die letzten drei Stunden am Montag“, erklärt der Experte. Statement von Julian und Niklas: „Es wird schon werden!“ oder auf Bayerisch: Des wird scho wern“.


Zum Stand der Dinge
Die Bewertung am Sonntagabend wird vermutlich die Spreu vom Weizen trennen, glaubt der deutsche Trainer. Dennoch wissen die Experten so gut wie nichts darüber, wo ihre Teams im Ranking liegen. Für die Vertikalbegrünung, die Bepflanzung und die Rasenflächen, die morgen auf dem Programm stehen, werden noch einmal 18,5 Prozent aller Punkte zu vergeben. Dadurch kann sich so manches Ergebnis noch einmal erheblich verschieben.

Auf zum Endspurt

Am 4. Wettbewerbstag wird uns hoffentlich dennoch ein fulminanter Schlusssprint erwarten, denn in den verbleibenden drei Stunden ist noch jede Menge Arbeit zu erledigen. Zum Finishing gehört auch das Kehren, Gießen, und ein sauber verlassener Garten. Schlusspfiff ist um 13.15 Uhr, somit um 12.15 Uhr in Deutschland.

25. August 2019 - Wettbewerbstag 3 - erste Impressionen


Auch am dritten Wettbewerbstag gemeinsam voran: das deutsche Berufe-WM-Team der Landschaftsgärtner, Julian Maier und Niklas Stadlmayr.

Überlegt mit Augenmaß und höchster Konzentration, bei der internationalen Top-Konkurrenz ein Muss.

Blick auf die Zweierteams und ihre Trainer im großen "Skill 37 Landscape Gardening“ während einer Pause bei der Berufe-Weltmeisterschaft in Russland.

Arbeiten unter ständiger Beobachtung - lässt sich bei einer Weltmeisterschaft mit erwarteten 250.000 Besuchern nicht vermeiden.

Wie immer: Teamwork bei den Landschaftsgärtner selbstverständlich.

Hand in Hand - selten ist dabei nur Kraft gefragt.

In Russland gehen alle 24 Zweierteams bedacht ans Werk - auch am dritten von vier Wettbewerbstagen.

Jeder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiß: Gerade bei einer Berufe-Weltmeisterschaft unter den Augen der internationalen Juroren kommt es auf die Feinheiten an.

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24. August 2019 - der Wettbewerbstag 2 im Überblick

Tag zwei – es läuft!
Julian Maier und Niklas Stadlmayr starteten flott in den zweiten Wettbewerbstag. Die Anstrengung von gestern war ihnen nicht anzusehen. Heute trafen zudem weitere deutsche Fans ein: Julians Eltern und Julians Freundin sind echte Motivatoren an der Bande.

Die Bewertung von Tag eins
Weder die Experten noch die Teams kennen die genauen Bewertungskriterien oder die Messpunkte für die einzelnen Aufgaben. Die Messpunkte werden aus einem „Pool“ gezogen und unterliegen somit dem Zufallsprinzip. Gestern vermaß und wertete das Expertenteam somit beispielsweise die Flucht der geschlagenen Pflastersteine. Der Schotter der Stufen hätte exakt mit den Stahlkanten abschließen sollen und nicht überhöht sein. Ebenso ist die Rechtwinkligkeit der Stahlverbindungen sowie die exakte Höhe der Stahlschienen bewertet worden.

To-Do-Liste Tag zwei
Das Tagessoll für heute bestand aus dem zweiten Taiga-Beet, der Fertigstellung der Wasserkaskade ohne Inbetriebnahme, der Pflanzung eines leider sehr armselig aussehenden Bäumchens sowie dem Pflastern des Weges aus polygonalen Natursteinplatten. Ein Rundgang durch die 24 Nationen zeigte, wie unterschiedlich mit den Sandsteinplatten gearbeitet wurde. Das wird sehr interessant, wie die Experten hier die Punkte vergeben.

Zufriedenes Team - zuversichtlicher Trainer

Unsere Landschaftsgärtner haben noch eine Arbeitsschippe draufgelegt und bereits mit der Unterkonstruktion des Holzdecks begonnen. Zudem ist der Teich ausgehoben und die Folie verlegt. Niklas hat den Plattenbelag am Ende noch ein wenig „aufgehübscht“. Damit haben die beiden mehr als die Hälfte des Wettbewerbspensums bereits hinter sich gebracht. Morgen steht Julian und Niklas ein weiterer anstrengender Wettbewerbstag bevor. Experte Johannes Gaugel sieht diesem zuversichtlich entgegen.

24. August 2019 - Wettbewerbstag 2 - erste Impressionen


Hochkonzentriert und überlegt in den zweiten von vier Wettbewerbstagen - hier Niklas Stadlmayr.

Im Fokus: Für die beiden deutschen WM-Teilnehmer - und am Ende entscheidend für die Juroren - zählt auch am zweiten Tag jedes Detail - hier Landschaftsgärtner Julian Maier.

Teamwork unter Beobachtung: Wie bei den Landes- und deutschen Meisterschaften, die beiden jungen Bayern müssen ausblenden, dass nahezu jeder Handgriff nicht nur von den Juroren, sondern auch von den zahlreichen Gästen und Medienvertretern beobachtet wird.

Und auch das ist die Berufe-WM WorldSkills 2019 Kazan: eine Austauschplattform für internationale Begegnungen inklusive kultureller Besonderheiten, die die Vielfalt der Nationen bei diesem globalen Event wahrhaft bunt vor Augen führt.

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23. August 2019 - der Wettbewerbstag 1 im Überblick

Die etwas andere Aufgabe
Startschuss zum Wettbewerb war um kurz nach 9.00 Uhr. Davor gab es nicht nur ein Warm-Up für die Muskulatur, sondern auch 15 Minuten Zeit, in der sich Johannes Gaugel, unser deutscher Experte, mit Julian Maier und Nicklas Stadlmayr zum Plan und dem besten Vorgehen abstimmen konnte. Die Gartenidee jungen russischen Planerin möchte mit ihrer Gestaltung die Natur zurück in die Städte bringen. So enthält dieser Zukunftsgarten ein Wasserspiel, wenig versiegelte Flächen sowie eine vertikale Wandbegrünung und könnte Erholungsraum eines modernen Stadtgartens sein.

Verkürztes Zeitfenster
Der Schweizer Chefexperte Simon Hugi entschied sich aufgrund der wenig aufwendigen Steinarbeiten für die Reduzierung der Wettbewerbszeit auf 21 Stunden. In diesem Garten gibt es nur einen guten Quadratmeter Pflasterfläche. Die wenigen polygonalen Sandsteinplatten liegen im Schotter – hier wird es spannend, wie gut sich das Material bearbeiten lässt. Von Freitag bis Sonntag stehen den Teilnehmern nun sechs Arbeitsstunden zur Verfügung. Am Abschlusstag sind es dann nur noch drei Stunden und in diesen ist laut Johannes Gaugel noch jede Menge zu erledigen. Für den legendären Schlusssprint bei den Landschaftsgärtnern scheint somit gesorgt zu sein.

Gartendetails
Ein großer Teich dominiert die Gestaltung dieses russischen Gartens. Die vertikale Wandbegrünung wechselt sich mit moderner Holzgestaltung ab und bildet einen lebendigen Sichtschutz. Eine mit Natursteinriemchen verkleidete Wasserkaskade sorgt für eine ständig bewegte Wasseroberfläche über die sich eine aufwendige Holzstegkonstruktion spannt. Dieser Teil der Wettbewerbsaufgabe könnte die Spreu vom Weizen trennen, denn sie ist technisch mit zwei verschiedenen Höhen nicht ganz einfach zu lösen. Ein Beet mit einer Taiga ähnlichen Bepflanzung sowie zwei Kräuterbeete, Rollrasen und ein Baum vervollständigen die Planung.

Unser Team
Sofort nach dem Start schlugen Julian und Niklas ein sehr zügiges Arbeitstempo an. Die ersten Handgriffe waren konzentriert, jeder wusste, was er zu tun hatte. Das gemeinsame Einmessen der Fläche wirkte ruhig und überlegt. Die Jungs begannen mit dem Bau der Cortenstahlstufen. Dafür brachten sie die breiten Stahlbänder mit Winkel und Holzlatten in Form. Die Unterkonstruktion der Wasserkaskade war die zweite zu erfüllende Aufgabe für den ersten Tag. Die Vermessung und Bewertung dieser Module erfolgt noch am Freitagabend. Weder die Experten, noch die Teilnehmer, kennen die ausgewählten Vermessungspunkte und akzeptierten Toleranzen. Somit müssen in diesem Jahr alle Teams die gesamte Planung sehr exakt umsetzen und können den Focus nicht auf einzelne Messpunkte richten.

Tagesresümee
„Wir sind zufrieden mit dem ersten Wettbewerbstag. Wir sind nicht nur weiter gekommen als geplant, sondern denken, dass die Qualität unserer Leistung stimmt“, hoffen Julian Maier und Niklas Stadlmayr. Auch Experte Johannes Gaugel ist zufrieden mit dem erreichten Tagesziel.

23. August 2019 - Wettbewerbstag 1 - Impressionen


Experte und Trainer Johannes Gaugel (l.) im Gespräch mit dem deutschen Team der Landschaftsgärtner-WM 2019, Julian Maier (r.) und Niklas Stadlmayr (M.).

Überlegt ans Werk - gute Planung ist ein Muss, das wissen Trainer und Teilnehmer Deutschlands für das "Skill 37 Landscape & Gardening", in dem mit 24 Teams mehr Nationen denn je antreten.

Landschaftsgärtner sind Teamplayer - das gilt auch während der Berufe-Weltmeisterschaft in Russland.

24 top motivierte Zweierteams - die Besten ihres Landes wetteifern in Russland um die WM-Podiumsplätze, 2019 so viele wie noch nie: Chile, Niederlande, Japan, Schweiz, Österreich, Deutschland, Schweden, Finnland, Chinese Taipei (Taiwan), Kanada, Großbritannien, Brasilien, Belgien, Estland (Estonia), Spanien, China, Korea, Norwegen, Kolumbien, Russland, Indonesia, Ungarn, Frankreich, Südtirol (Italien).

Gemeinsam voran: die beiden Bayern, die sich mit dem Gewinn des "Deutschen Meistertitels" im Jahre 2018 die Fahrkarte zur Weltmeisterschaft 2019 in Russland sicherten.

Volle Konzentration, vier Tage lang: vor den zahlreichen Zuschauern und Medienvertretern nicht immer leicht.

Gute Kommunikation ein wesentlicher Faktor für den Erfolg, auch wenn die Geräuschkulisse mit 24 Zweierteams in der großen Halle sicherlich ungewohnt ist.

Nicht nur am Ende des ersten Tages bestens gelaunt - und verdient zufrieden: Experte und Trainer Johannes Gaugel (l.) und das Landschaftsgärtner-Team Niklas Stadlmayr (M.). und Julian Maier (r.).

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22. August 2019 - die Eröffnungsfeier 

An den 45. WorldSkills in Kazan, Russland, nehmen 1.351 Jugendliche aus 60 Länder in 56 verschiedenen nichtakademischen Berufswettbewerben teil. Für die deutschen Landschaftsgärtner steigen Julian Maier und Nicklas Stadlmayr in den Ring mit 23 weiteren Nationen. Die Veranstalter rechnen mit 250.000 Besuchern, eine riesige Chance für Russland, diese Berufsbilder im eigenen Land, aber auch weltweit bekannt zu machen.

Rekorde von Beginn an: 35.000 Besucher im Stadion 

Zum ersten Mal fand die Eröffnungszeremonie in einem Fußballstadion statt. Rund 35.000 Besucher schauten sich die großartige Performance an. Eines der Highlights ist der Einzug der Nationen, begleitet von großen Flaggen und teilweise in traditioneller Kleidung stellten sich die Teilnehmer dem Publikum vor. Simon Bartley, Präsident von WorldSkills, betonte, dass dies die größten Spiele seit der Geschichte von WorldSkills sind. Sprecht mit einander, lernt voneinander und schließt neue Freundschaften, das empfahl Bartley den Jugendlichen, denen er viel Erfolg bei den Wettbewerben wünschte. Stellvertretend für alle Teilnehmer und Juroren schworen jeweils drei den Eid, diesen Wettbewerb fair, neutral und transparent zu bewerten und auszutragen. 

Event mit künstlerischen Highlights

Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew eröffnete die WorldSkills offiziell und wünschte den Teilnehmern „keep cool“, sicherlich eine der schwierigsten Aufgaben bei diesen Weltmeisterschaften. Ein großes Streichorchester, zusammen mit bekannten russischen Künstlerinnen und Künstlern gestaltete das Programm mit einer sehr außergewöhnlich moderne Tanzchoreografie. Diese Show schlug den Bogen von der Vielfalt der Berufe bei WorldSkills zu den Skills for Future. Somit stand auch ein weiblicher Avatar auf der Bühne. Den Abschluss bildete ein fulminantes Feuerwerk über der Arena am Nachthimmel Kazans.

Nach starker Eröffnungsfeier - Start der Wettbewerbe 

Am Freitag um 9.00 Uhr schrillt der Startpfiff für die Landschaftsgärnter durch die Halle und dann heißt es für Julian und Nicklas 21 Stunden konzentriert und effektiv zu arbeiten. Wie der erste Wettbewerbstag verlaufen ist, gibt es dann hier am Samstagmorgen zu lesen. Wer das Ganze gerne etwas zeitnaher mitverfolgen möchte, sollte unbedingt auf der Facebook-Seite der Landschaftsgärtner vorbeischauen. Hier gibt es regelmäßige Posts zum Stand des Gartens!

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Das deutsche Landschaftsgärtner-Team der aktuellen  Berufe-WM

Russland ist Gastgeber der 45. Berufe-Weltmeisterschaft WorldSkills. Zu dem globalen Top-Nachwuchswettbewerb in der 1,2-Millionen-Stadt Kazan werden vom 22. bis 27. August 2019 Wettbewerberinnen und Wettbewerber aus über 70 Nationen in mehr als 50 Berufen erwartet - und die deutschen Landschaftsgärtner sind dabei. Die Bayern Julian Maier (r.) und Niklas Stadlmayr (l.), hier in Kazan mit Experte und Trainer Johannes Gaugel, gehen für Deutschland in Russland ins Rennen.

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Blick in das WM-Training

Abschluss WM-Training 

Die WorldSkills 2019 nahen: Trainings-Endspurt!


WM-Abschlusstraining für Niklas Stadlmayr (l.) und Julian Maier, die deutschen Berufe-WM-Teilnehmer des Jahres 2019. Im Skill 37, "Landscape & Gardening", werden sie auf die Top-Teams der Welt treffen - da ist eine hervorragende Vorbereitung ein Muss.  

Im Fokus: mediales Interesse - bereits im Vorfeld.


Von Printmedien über den Hörfunk bis zum TV: das Medieninteresse an den beiden Weltmeisterschaftsteilnehmern ist groß - und schult, denn in Russland wird der Rummel während des Wettbewerbes noch größer sein. Da ist nicht nur Fachkenntnis, sondern auch mentale Stärke gefragt.

Zuversichtlich: Trainer Johannes Gaugel.


Der erfahrene Experte und internationale Juror Johannes Gaugel macht die beiden Landschaftsgärtner, mit tatkräftiger Unterstützung von Tobias Lammel und Joachim Storhas, fit für die Berufe-WM. Auch er stand den Medien beim Abschlusstraining Rede und Antwort.

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Fortsetzung WM-Training 

Auch für die WorldSkills 2019 gilt: Übung macht den Meister!


Für die beiden deutschen WM-Teilnehmer des Skills "Landscape & Gardening", Niklas Stadlmayr (vorne) und Julian Maier, ging es im Juni erneut ins Training. Bei der Firma Bullinger Gartengestaltung in Donauwörth-Schäfstall feilten beide an ihren Fähigkeiten für die im August startende Berufe-WM in Russland.

Mit Akribie und Expertenwissen.


Starkes Team - sowohl auf Teilnehmer- wie auf Trainerseite, denn für die Berufeweltmeisterschaften gilt mehr denn je, nur wer sich professionell vorbereitet, hat beim Wettbewerb der weltbesten Nachwuchskräfte eine Chance auf den vorderen Rängen zu landen.

Landschaftsgärtner sind Teamplayer - auch für die WM.


Ob Teilnehmer Niklas Stadlmayr (v. l. n. r.), Experte und internationaler Juror Johannes Gaugel, Teilnehmer Julian Maier, Meister und Trainer Tobias Lammel oder Ausbilder Joachim Storhas - die Mannschaftsleistung in der Vorbereitungsphase bestimmt wesentlich den Erfolg der landschaftsgärtnerischen WM-Teilnehmer Deutschlands.

„WorldSkills 2019 Kazan" mit den deutschen Landschaftsgärtnern - Spannung garantiert!


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Start in das WM-Training 2019

Trainingsstart des WM-Teams der deutschen Landschaftsgärtner.


Für die beiden deutschen Weltmeisterschaftsteilnehmer des Skills "Landscape & Gardening", Julian Maier (l.) und Niklas Stadlmayr (r.), ging es Ende Februar 2019 in die erste Trainingswoche. Die beiden ehemaligen Auszubildende der Firma Bullinger Gartengestaltung in Donauwörth-Schäfstall perfektionierten ihr Können mit Blick auf die diesjährige Berufe-WM in Russland.

Mit starker Unterstützung zur Weltmeisterschaft


Auf dem Gelände der Firma Bullinger Gartengestaltung wurden Julian Maier (l.) und Niklas Stadlmayr (r.) unter anderem vom erfahrenen Team-Experten und internationalem Juror Johannes Gaugel (2. v. l., Heuchlingen) sowie dem Meister Tobias Lammel (2. v. r., Dietenhofen) fit für die WM gemacht.

Fokus auf die große WM - mit Blick ins Detail


In Kazan, Russland, wollen die jungen deutschen Experten für Garten und Landschaft die internationale Jury mit der perfekten praktische Umsetzung eines Gartenplans in nur 22 Arbeitsstunden auf einer 7 x 7 Meter großen Fläche überzeugen. Ob Niklas Stadlmayr (r.) oder Teamkollege Julian Maier: Da gilt es, jedes WM-Training effektiv zu nutzen - und genaustens auf die Details zu achten.

Gemeinsam voran - im Team überzeugen


Nur ein starkes landschaftsgärtnerisches Zweierteam, dass auch die Steinbearbeitung perfekt beherscht, wird im Wettbewerbsfeld der 45. Berufeweltmeisterschaft WorldSkills 2019 in Kazan eine echte Chance haben, auf das Treppchen der weltbesten Nachwuchskräfte zu gelangen.

Die große Unbekannte - die Aufgabe


Teilnehmer wie Trainern ist bewusst: Bei allem handwerklichen Geschick und breiter Fachkenntnis - von der Pflanze über die Holz- und Steinbearbeitung bis zur Wasseranlage -, nur wer in der russichen Metropole auch seine Kreativität spielen lässt und mit Schnelligkeit zu überzeugen weiß, wird Erfolg haben.

„WorldSkills 2019 Kazan" mit den deutschen Landschaftsgärtnern - Spannung garantiert!


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WorldSkills 2019 Kazan - das Event

Freuen Sie sich mit uns auf spannende Wettbewerbe der weltbesten Auszubildenden. In Kazan treffen sich die jungen Wettbewerberinnen und Wettbewerber aus über 70 Nationen in über 50 Berufen, den Skills, um die Besten der Besten untereinander zu ermitteln - da ist Spannung garantiert.

Vom 22. bis 27. August 2019 heißt es nochmals für Julian Maier (l.) und Niklas Stadlmayr aus Bayern: jetzt gilt´s! Denn die beiden bayerischen Landschaftsgärtner der Firma Bullinger Gartengestaltung sicherten sich nicht nur den ersten Platz und damit den "Deutschen Meister"-Titel im Rahmen der GaLaBau 2018, der Internationalen Leitmesse Urbanes Grün und Freiräume in Nürnberg.

Der starke Auftritt vor der Rekordkulisse von über 70.000 Messebesuchern bescherte den beiden Bayern nach zwei Tagen auch den verdienten ersten Platz und damit die Flugtickets zur Berufe-Weltmeisterschaft im Jahr 2019 in der russischen Metropole Kazan.

Zwölf Zweierteams waren im Sommer 2018 in Nürnberg im Messepark angetreten - und mussten mit ihrem in 15 Stunden erstellten, jeweils 4 x 4 Meter großen Vorgarten, die erfahrene Fachjury überzeugen.

Julian Maier und Niklas Stadlmayr aus Bayern gelang das am besten, sodass sie als Team der Nationalmannschaft Deutschland 2019 im "Skill 37 Landcape & Gardening" bei den "WorldSkills 2019 Kazan" vertreten werden. Infos unter: https://worldskills2019.com/en

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